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Автор: Guy Hocquenghem |
Издательство: Bookwire |
Cтраниц: 1 |
Формат: EPUB |
Размер: 0 |
ISBN: 9783960542094 |
Качество: excellent |
Язык: |
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Описание:
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Das fulminante Erstlingswerk des Philosophen und LGBT-Aktivisten Guy Hocquenghem, ein Schlussel- und Initialwerk der Queer Theorie – endlich neu aufgelegt Als er 1972 Das homosexuelle Begehren schrieb, war Guy Hocquenghem gerade 25 Jahre alt – eine schillernde Personlichkeit, Philosoph, Trotzkist und Schwulenaktivist. Hocquenghem fordert ein neues Denken uber Geschlecht, Begehren und Sexualitat, jenseits binarer Schemata und des «odipalen Dreiecks» der psychoanalytischen Theorie. Fur ihn gibt es keine stabile (sexuelle) Identitat, sondern nur ein universelles Begehren. Skeptisch gegen jede Behauptung von «Normalitat» kritisiert Hocquenghem daher auch jene liberale Ideologie, die Homosexualitat zwar toleriert, aber nur als von der Normalitat klar abgetrenntes «Minderheiten-Phanomen». Sein Buch ist eine radikale Kritik der gesellschaftlich fest verankerten Homophobie, zugleich aber auch ein Appell an die Bewegung, sich nicht vom liberalen Integrationsversprechen blenden zu lassen, das die Stillstellung des Begehrens in einer «homosexuellen Identitat» einfordert. Stattdessen sieht er die Rolle der homosexuellen Emanzipationsbewegungen darin, mit ihrer eigenen Befreiung auch die der Sexualitat aller zu erkampfen. Fur die soziologische Debatte in Frankreich ist Hocquenghems Werk wegweisend – so sind die Schriften Didier Eribons wie auch Michel Foucaults Hauptwerk «Histoire de la sexualite» (Band 4 erscheint 2019 erstmalig auf Deutsch), stark von ihm gepragt. Diese Neuau?age schlie?t eine gro?e Lucke im deutschsprachigen Diskurs.
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